Workshop Lebenskunst


Workshop „Lebenskunst: Aktiv und Nachhaltig“ 

Ein Workshop über Reflexion aktiver Lebensführung und nachhaltigen Konsum    kann inspirierend und unterhaltsam gestaltet werden, indem er das Publikum sowohl zum Nachdenken als auch zum Lachen bringt. Hier ist eine mögliche Struktur für ein solches 2-Stunden-Programm. 

  Titel:    „Lebenskunst: Aktiv und Nachhaltig“   

1. Einführung (10 Minuten)   

a) Begrüßung des Publikums und Vorstellung des Themas: 
Eine humorvolle Anekdote oder Geschichte, um die Stimmung zu lockern, z. B. ein persönliches Erlebnis, das den Redner zum Nachdenken über Nachhaltigkeit gebracht hat.

b) Einführung in die Schlüsselbegriffe:
Was ist aktive Lebensführung? Was bedeutet nachhaltiger Konsum? Hier können alltägliche Beispiele verwendet werden.

2. Segment: Was bedeutet aktive Lebensführung? (20 Minuten)   

a) Definition und Erklärungen:
Einleitung, was aktive Lebensführung bedeutet, z. B. bewusstes Handeln im Alltag, körperliche und geistige Aktivität.

b) Szenische Darstellung    (5-10 Minuten):
Ein kurzes Theaterstück oder eine humorvolle Szene, die einen Tag im Leben eines „passiven“ Menschen darstellt, gefolgt von einer Szene, die einen „aktiven“ Menschen zeigt.

c) Publikumsbindung:
Kurze Reflexionsfragen, bei denen das Publikum gebeten wird, kurz über ihre eigene Lebensführung nachzudenken. Ein paar Freiwillige können ihre Antworten teilen.

3. Nachhaltiger Konsum – Theorie trifft Praxis (30 Minuten)   

Teil 1: Die Auswirkungen unseres Konsumverhaltens    (10 Minuten)

Kurze Präsentation oder Videoeinspielung: Fakten über Umweltbelastungen durch den Konsum, Ressourcenverschwendung und Überkonsum.
Ein paar provokante Fragen zum Nachdenken: „Was passiert mit den Dingen, die wir wegwerfen? Warum kaufen wir so viel, obwohl wir wissen, dass es nicht gut ist?“

Teil 2: Kleine Schritte, große Wirkung    (15 Minuten)

Tipps und Tricks für nachhaltigen Konsum im Alltag: regionale Produkte, Second-Hand, plastikfreier Einkauf, Repair-Kultur, etc.

Praktische Beispiele: Zeige einige alltägliche Gegenstände und erkläre Alternativen (z. B. wiederverwendbare Wasserflasche vs. Plastikflasche, Bambuszahnbürste vs. Plastikzahnbürste).

Teil 3: Interaktive Fragerunde    (5 Minuten)
Das Publikum wird eingeladen, Fragen zu stellen oder eigene Tipps zu teilen.

4. Pause (15 Minuten)   

5. Aktive Lebensführung – Praktische Übungen und Reflexion (25 Minuten)   

Teil 1: Bewegung im Alltag    (10 Minuten)
Eine lockere, humorvolle Einlage: „Bewegung überall“ – Wie man Bewegung in den Alltag integriert (z. B. Treppen statt Aufzug, Fahrrad statt Auto).

Eine kurze, interaktive Übung mit dem Publikum, z. B. einfache Dehn- oder Atemübungen, um die Bedeutung von Bewegung direkt zu erfahren.

Teil 2: Geistige Aktivität und Achtsamkeit    (10 Minuten)
Einführung in Achtsamkeit: Warum es wichtig ist, im Moment präsent zu sein.Eine kurze geführte Achtsamkeitsübung: Atembeobachtung oder Achtsamkeit im Sitzen.

Teil 3: Reflexion über persönliche Ziele    (5 Minuten)
Die Teilnehmer werden ermutigt, sich ein Ziel für ihre aktive Lebensführung oder ihren nachhaltigen Konsum zu setzen und es schriftlich festzuhalten.

6. Diskussion und Austausch – Wege zur Veränderung (20 Minuten)   
Diskussion: Warum fällt es uns so schwer, nachhaltiger zu leben?
Welche Hürden gibt es? 

Publikum wird einbezogen: kurze Diskussion zu Herausforderungen und Erfolgen im nachhaltigen Leben.

Lösungsansätze: Zusammenfassung von praktischen Ansätzen, umnachhaltigen Konsum und aktive Lebensführung zur Gewohnheit zu machen. Wie können wir motiviert bleiben? Was ist der nächste Schritt?

7. Abschluss und positive Zukunftsvision (10 Minuten)   
Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse aus dem Programm.

Inspirierende Schlussworte: Eine positive Vision einer nachhaltigen Zukunft und wie jeder Einzelne dazu beitragen kann. Ein Aufruf zum Handeln, z. B. kleine alltägliche Veränderungen als große Wirkung.

Dank an das Publikum  und Verabschiedung.

Optionale Elemente für das Programm   

Musikalische Einlagen oder kurze Clips, die zwischen den Abschnitten und Pausen gespielt werden.

Gastredner oder Interviews: Einladen von Experten aus dem Bereich nachhaltiger Konsum oder aktive Lebensführung.

Multimediale Präsentation: Bilder oder Videos von positiven Beispielen aus der Welt des nachhaltigen Lebens.

Dieses Programm ist eine Mischung aus Information, Unterhaltung und Interaktion, das sowohl lehrreich als auch motivierend sein soll. Durch das Einbeziehen des Publikums und das Angebot praktischer Tipps kann es ein nachhaltiges Nachdenken und Handeln anregen.